Der kleine Ballsaal entstand  in den 1860-er Jahren im Auftrag des damaligen sächsischen Königs Johann im 2. Obergeschoss des Georgenbaus im Dresdner Residenzschloss. Er befindet sich im einstigen Wohnbereich der sächsischen Königin Amalie Auguste von Bayern.

Im 2. Weltkrieg wurde er fast vollständig zerstört.

Nun ist er im Januar 2019 originalgetreu rekonstruiert und wieder eröffnet worden. Auf 120 m² können die Besucher des Residenzschlosses in einer festlichen Atmosphäre wunderschöne Kristalllüster voller Blattgold, Wände aus Marmor und Kunstmarmor, gemalte musizierende Putti und Blumenkinder sowie ein Tafelparkett aus Edelhölzern bewundern.